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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Murat Saydam, CAS in General Management

Murat Saydam, 41 Jahre, wohnt mit seiner Familie in Birmensdorf und absolviert berufsbegleitend den neuen Studiengang CAS in General Management. 

Wann haben Sie begonnen, sich für das Thema Management zu interessieren?

Ich bin, von meiner Laufbahn her, sozusagen ins Management hineingerutscht. Neu werde ich ein Team von fünf Personen leiten. Ich habe bereits Führungserfahrung von früheren Positionen, bin nun aber auf die Erkenntnisse aus den Leadership-Modulen gespannt (Leadership und Leadership Communication). Das Führen von Organisationen und Menschen ist komplex, vielseitig und herausfordernd. Entsprechend finde ich es wichtig, mein Wissen diesbezüglich auf den neusten Stand zu bringen.

Wie sind Sie auf den neuen Studiengang CAS in General Management aufmerksam geworden?

Als Immobilienexperte mit über 25 Jahren Erfahrung in der Branche hatte ich den Wunsch, mein Wissen zu erweitern und im Management in die Breite zu gehen. Ich suchte dafür eine Weiterbildung an einer renommierten Institution, die sowohl das theoretische Fundament für Management- und Führungsherausforderungen liefern als auch praxisnahes Wissen vermitteln kann. Damit kann ich das erlernte Wissen vielseitig einsetzen. Deshalb «General Management» an der Universität Zürich.

Ich hatte schon öfters recherchiert, welche Angebote es in diesem Bereich gibt. Oftmals waren das Lehrgänge mit einem starren Programm, bei denen mich gewisse Kurse nicht angesprochen hatten. Als ich entdeckte, dass der CAS in General Management modular aufgebaut ist und man sich die spannenden Inhalte individuell zusammensetzen kann, habe ich mich entschieden, mich bei der der Executive Education zu bewerben.

Ursprünglich war ich nur an einzelnen Modulen interessiert. Nach einem informativen Beratungsgespräch mit dem Programmdirektor wurde mir nahegelegt, dass die Module gesamthaft an ein CAS-Studium angerechnet werden dürfen. Danach war die Entscheidung schnell getroffen, dass ich den CAS in General Management absolvieren möchte.

Wann haben Sie begonnen, sich für das Thema Management zu interessieren?

Ich bin, von meiner Laufbahn her, sozusagen ins Management hineingerutscht. Neu werde ich ein Team von fünf Personen leiten. Ich habe bereits Führungserfahrung von früheren Positionen, bin nun aber auf die Erkenntnisse aus den Leadership-Modulen gespannt (Leadership und Leadership Communication). Das Führen von Organisationen und Menschen ist komplex, vielseitig und herausfordernd. Entsprechend finde ich es wichtig, mein Wissen diesbezüglich auf den neusten Stand zu bringen.

Wie sind Sie auf den neuen Studiengang CAS in General Management aufmerksam geworden?

Als Immobilienexperte mit über 25 Jahren Erfahrung in der Branche hatte ich den Wunsch, mein Wissen zu erweitern und im Management in die Breite zu gehen. Ich suchte dafür eine Weiterbildung an einer renommierten Institution, die sowohl das theoretische Fundament für Management- und Führungsherausforderungen liefern als auch praxisnahes Wissen vermitteln kann. Damit kann ich das erlernte Wissen vielseitig einsetzen. Deshalb «General Management» an der Universität Zürich.

Ich hatte schon öfters recherchiert, welche Angebote es in diesem Bereich gibt. Oftmals waren das Lehrgänge mit einem starren Programm, bei denen mich gewisse Kurse nicht angesprochen hatten. Als ich entdeckte, dass der CAS in General Management modular aufgebaut ist und man sich die spannenden Inhalte individuell zusammensetzen kann, habe ich mich entschieden, mich bei der der Executive Education zu bewerben.

Ursprünglich war ich nur an einzelnen Modulen interessiert. Nach einem informativen Beratungsgespräch mit dem Programmdirektor wurde mir nahegelegt, dass die Module gesamthaft an ein CAS-Studium angerechnet werden dürfen. Danach war die Entscheidung schnell getroffen, dass ich den CAS in General Management absolvieren möchte.

Weshalb haben Sie sich für ein Angebot der Universität Zürich entschieden?

Mir war es wichtig, dass ich eine Weiterbildung an einer renommierten Hochschule absolvieren kann. Ich habe dazu recherchiert und mich mit Freund:innen und Kolleg:innen in- und ausserhalb meiner Branche ausgetauscht.

Ich habe erfahren, dass die Universität Zürich, insbesondere die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, im Bereich Management und Volkswirtschaft führend ist. Zudem war es mir wichtig, dass eine theoretisch fundierte Institution auch die Brücke zur Praxis schlagen kann. Die Weiterbildung möchte ich nutzen, um von Erfahrungen anderer Führungspersonen aus diversen Branchen zu lernen und mich persönlich weiterzuentwickeln. Das ist eine willkommene Horizonterweiterung.

Wie ist Ihr bisheriger Eindruck vom CAS-Programm?

Wirklich sehr gut! Ich bin positiv überrascht darüber, wie breit man das erlernte Wissen anwenden kann.

Bereits in meinem ersten Präsenzmodul, Unternehmenssimulation, war ich völlig baff – im positiven Sinne. Als ich im Voraus gelesen hatte, dass es brettspielbasiert sei, hatte ich etwas im Stil von Monopoly erwartet. Wir durften spielerisch die gesamte Wertschöpfungskette eines jungen Unternehmens analysieren und über mehrere Spielrunden (Jahre) simulieren. Das Spiel bot tiefe Einblicke in komplexe Führungs- und Managemententscheidungen, die später einen massiven Einfluss auf die Gesundheit und Performance eines Unternehmens haben können. Innerhalb von zwei Tagen ging es um essenzielle Analysen und Entscheidungen im Bereich der Strategie, Produktion, Logistik, Marketing und Finanzen. Ich war beeindruckt, wie mit dieser Methode die ganze Realität durchgespielt werden kann.

Im Strategischen Management gefiel mir, dass theoretische Elemente gezeigt, diese mit der Praxis verbunden und dann in einen grösseren Kontext mit realen Fallbeispielen zu bekannten erfolgreichen Organisationen eingeordnet wurden. Meine Gruppe durfte die Harvard-Fallstudie zum Thema Uber lösen. Uber kämpft mit regulatorischen Hürden, intensivem Wettbewerb und Sicherheitsproblemen, während es gleichzeitig die langfristige Profitabilität und die Zufriedenheit der Fahrer sicherstellen muss. Es ergaben sich interessante Diskussionen mit den anderen Gruppen, die Fallstudien zu Unternehmen wie NIO, Manchester City, Roche, etc. bearbeiten durften.

Normalerweise verbindet man die Universität mit theoretischen und analytischen Inhalten, aber die Realitäts- und Praxisnähe der bisherigen Module hat mich positiv überrascht. In dieser Hinsicht waren das Niveau und die Pace stets sehr hochgehalten. Die Lernkurve war enorm steil. Einerseits lernten wir das theoretische Fundament hinter den verschiedenen Frameworks und Modellen für das strategische Management. Andererseits wurden die Modelle direkt anhand von realen Praxisbeispielen angewandt.

Zudem fand ich es toll, dass bei den Modulbeschreibungen jeweils die Dozierenden und ihr Werdegang einsehbar waren. Da konnte ich bereits erahnen, dass viele Personen aus der Praxis ihr Wissen teilen werden. Aber dass die Verbindung von Theorie und Praxis so stark sein wird, hatte ich nicht erwartet. Und für den theoretischen Hintergrund wird ja auch gesorgt, mit den Lehrmitteln und Literaturverweisen, die jeweils zur Verfügung gestellt werden.

Welche Themen aus den ersten Modulen fanden Sie besonders spannend für Ihre berufliche Tätigkeit?

Im Modul Unternehmenssimulation wurde ich neben den Themen Strategie, Produktion, Logistik und Marketing stark für die Bedeutung der Liquidität und deren langfristige Planung sensibilisiert. In Grossunternehmen mit Tausenden von spezialisierten Mitarbeiter:innen kann das Thema im Alltag schnell in den Hintergrund rutschen. Es ist aber allgegenwärtig und von grösster Bedeutung. Ich bin in meiner Tätigkeit auf wenig Fremdkapital angewiesen und habe Finance-Spezialisten, die den Liquiditätsbedarf eng überwachen. Aber wenn man selber für die Liquiditätsplanung zuständig ist, wird einem während der Simulation verdeutlicht, was ein Engpass bedeutet.

Aus dem Modul Strategisches Management nehme ich mit, dass ein Framework oder Modell nicht ein enges Korsett ist, sondern, dass diese Frameworks uns helfen, unsere Analysen und Gedanken sauber zu strukturieren, um daraus Lösungen für das Unternehmen abzuleiten. Zudem hat mir die Auseinandersetzung mit den zahlreichen Modellen geholfen, die Erkenntnisse auch in meinem Job bei der Entwicklung von Immobilien-Portfolio-Strategien anzuwenden.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Ihren Kommiliton:innen bisher erlebt?

Mich hat die Diversität der Teilnehmer:innen positiv beeindruckt: Ich durfte in einer Klasse mit (angehenden) Führungspersonen aus verschiedensten Branchen und Industrien strategische Lösungen erarbeiten. Unsere Kohorte besteht aus Personen mit Master- und Doktortiteln oder mit vielen Jahren Erfahrung - eine stimmige Mischung. Man hat gespürt, dass die Programmdirektion sich bewusst Gedanken über die Zusammensetzung der Teilnehmenden gemacht hatte, damit ein vielseitiger Austausch stattfinden kann.

Welche Herausforderungen haben Sie angetroffen?

Mit Familie, Beruf und Weiterbildung ist Freizeit bei mir wenig vorhanden. Ich habe mir vorgenommen, auf das Zeitmanagement zu achten und meine Zeit gut einzuteilen. Ich muss ein Gespür dafür entwickeln, wie ich das alles organisieren kann.

Was sind Ihre Erwartungen oder Hoffnungen für den Rest der Weiterbildung?

Die Erwartungen sind nach den ersten Modulen sehr hoch gesetzt! (lacht) Meine Hoffnung ist, dass die Inhalte weiterhin ein ideales Gleichgewicht zwischen theoretischem Fundament und realen, praxisnahen Implikationen im Unternehmensalltag. Aber nach den bisherigen Erfahrungen bin ich sehr zuversichtlich. Gespannt erwarte ich, neben den Leadership-Modulen, auch das Modul AI for Business, denn jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um in das Thema einzusteigen und es mitzuentwickeln.

Würden Sie diese Weiterbildung weiterempfehlen und falls ja, wem?

Habe ich schon mehrfach gemacht.

Der CAS in General Management ist für alle, die eine praxisnahe Weiterbildung schätzen und nicht nur trockene Theorie möchten. Der modulare Aufbau eignet sich perfekt für Personen aus der Praxis. Beispielsweise habe ich einem Kollegen, der ein Start-up gegründet hat, das Modul Unternehmenssimulation empfohlen. Jeder, der ein Start-up gründet, sollte das Modul absolvieren - die Erkenntnisse sind Gold wert.

Personen, die sich punktuell weiterbilden möchten, können das dank dem modularen Aufbau ganz einfach tun. Und spontan weiterzumachen und weitere Kurse zu buchen, ist jederzeit möglich. So startet man vielleicht mit einem einzelnen Kurs und absolviert am Ende sogar einen MAS. Spannende Inhalte sind dafür auf jeden Fall vorhanden.

Herzlichen Dank, Murat Saydam!

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